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LobenlinieLobenlinien sind bei fossilen Ammonoideen und Nautiloideen die Nähte zwischen der Gehäusewand und den Kammerscheidewänden (Septen). Die Lobenlinie ist bei den fossilen Arten unmittelbar nach Entfernung der Schale an den Steinkernen sichtbar. Ihre Form ist die wichtigste Eigenschaft der Ammonitenschale zur Unterscheidung der verschiedenen Arten der Ammonoideen. Die Lobenlinie ist meist wellig. Die zur Mündung (vorn) hin laufenden Krümmungen bezeichnet man als Sättel, die von der Mündung weg (hinten) spitz zulaufenden Enden als Loben. Die Lobenlinie wird aufgerollt dargestellt, sie beginnt am konvexen Außenrand der Schale und endet am konkaven Innenrand der Windung. Besonders die zunehmende Komplizierung der Septenverfaltung der Ammoniten ist Gegenstand der Untersuchung. Dabei bieten sich zwei Interpretationen an:
Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
UnterscheidungMan unterscheidet folgende Arten der Lobenlinie:
Trotz der Vielfalt der Ammoniten und der Ausbildung der Lobenlinien sind folgende drei Typen erkennbar, die auch geschichtlich eine Entwicklungsreihe darstellen. Diese drei Typen sind nach der Kompliziertheit gegliedert:
Siehe auch |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lobenlinie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |