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Liste tödlicher Unfälle im Skisport



Im Skisport gibt es jährlich zahlreiche tödliche Unfälle. In dieser Liste werden nur Unfälle im Bereich des Leistungssports in chronologischer Folge aufgeführt.

Inhaltsverzeichnis

1950er Jahre

1959: John Semmelink aus Kanada stürzt bei einer Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen in ein ausgetrocknetes Bachbett und verstirbt an einer Fraktur des Schädels. Am 10. März fährt der Österreicher Toni Mark beim Abfahrtslauf Goldenen Schild in Rottach-Egern am Wallberg in eine Zuschauergruppe. Mark erliegt seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus, 3 Zuschauer werden verletzt.

1960er Jahre

1964: Ross Milne aus Australien verunglückt beim Training während der Olympischen Spiele am Patscherkofel tödlich.

1965: Walter Mussner aus Italien kollidiert tödlich bei einem Hochgeschwindigkeitsrennen in Cervinia mit einer Zeitmessanlage.

1969: Silvia Suter aus der Schweiz prallt bei einem Rennen in Sportinia, Sauze d'Oulx, im Zielauslauf in eine Absperrung.

1970er Jahre

1970: Bei einem Rennen in Megeve erleidet der Franzose Michel Bozon bei einem Sturz in der Weltcup-Abfahrt einen Genickbruch und stirbt.

1972: Während der Abfahrt zu den Universitätsmeisterschaften in Winter Park kollidiert David Noelle aus den USA mit einem Baum. Wenig später verstirbt Arthur Gobber aus Österreich bei der Abfahrt zur österreichischen Junioren-Meisterschaften in Schladming.

1973: Sverre Rasmusbakke aus Norwegen verunglückt in seinem Heimatland bei einem Riesenslalom.

1975: Michel Dujon aus Frankreich zieht sich im Training in Val d'Isere/Tignes bei der Kollision mit einem Skilift-Mast tödliche Verletzungen zu. Markku Vuopala aus Finnland stirbt beim Zusammenstoß mit einem Baum nach Zieldurchfahrt bei den bei den Junioren-Europameisterschaften in Zell am Ziller.

1979: Leonardo David aus Italien verunglückt in Lake Placid bei der vorolympischen Abfahrt. Er stirbt an den Kopfverletzungen nach siebenjährigem Koma im Jahre 1986.

1980er Jahre

1982: Der Edinger Uwe Piske kollidiert bei den deutschen Meisterschaften in Fischen im Allgäu mit einem Baum.

1984: Sepp Walcher aus Österreich, Abfahrtsweltmeister von 1978, stirbt nach einem Sturz während einer Abfahrt in Rohrmoos an Schädelverletzungen.

1990er Jahre

1991: Gernot Reinstadler aus Österreich stirbt nach einem Sturz im Zielhang der Qualifikations-Abfahrt im Weltcup in Wengen an inneren Verletzungen.

1992: Peter Wirnsberger II aus Österreich stürzt im Rahmen der österreichischen Meisterschaften auf einer Eisplatte.

1994: Ulrike Maier stürzt auf beim Arlberg-Kandahar-Rennen und kollidiert mit einer Zeitmessvorrichtung. Dabei erleidet sie einen tödlichen Genickbruch.

1996: Kirsten McGibbon aus Großbritannien stirbt an Kopf- sowie inneren Verletzungen nach dem Sturz bei einer Nachwuchsabfahrt in Altenmarkt-Zauchensee.

2000er Jahre

2001: Die französische Super-G-Weltmeisterin Regine Cavagnoud kollidiert bei der Abfahrt am Pitztaler Gletscher mit dem deutschen Nachwuchstrainer Markus Anwander und stirbt zwei Tage später in einem Innsbrucker Krankenhaus. Anwander überlebt schwerverletzt.

2002: Der Schweizer Werner Elmer stirbt 20-jährig beim Zusammenstoß mit einem Streckenposten in Verbier.

Siehe auch

  • Kamil Taylan, Autor von "Tödliche Pisten"
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Liste_tödlicher_Unfälle_im_Skisport aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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