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Levomepromazin
Levomepromazin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Phenothiazine, der in der Psychiatrie eingesetzt wird. Es handelt sich um ein niederpotentes (schwaches) Antipsychotikum, das eher als Schlaf- und Sedationsmittel dient. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Klinische ErfahrungIn niedriger Dosis (10 bis 50 mg) wirkt Levomepromazin gut[1] zur Dämpfung von Panik- und Wutattacken, die mit schizoaffektiver Problematik einhergehen. WirkprofilLevomepromazin wirkt spezifisch an Dopamin-, Histamin- und weiteren Rezeptortypen im ZNS. Es greift in mehrere Transmittersysteme ein und weist die typischen Wirkungen und Nebenwirkungen der Phenothiazin-Neuroleptika auf (siehe dort). IndikationenLevomepromazin ist zur Anwendung zugelassen bei Erregungszuständen, die im Rahmen psychotischer Störungen oder bei Manie auftreten. Als Besonderheit unter den Phenothiazinen besteht daneben noch die Indikation für die Kombinationstherapie schwerer bzw. chronischer Schmerzen. Darreichungsformen, DosierungLevomepromazin liegt als Handelspräparat (Handelsnamen Neurocil®, Nozinan® (CH)), sowie diverse Generika) in Form von Tabletten sowie als Tropfen/Lösung zum Einnehmen vor. Die mittlere Tagesdosis beträgt 30-75 mg (stationär maximal 300 mg pro Tag). Die Tagesdosis soll dabei auf mehrere Gaben verteilt werden, wobei die Hälfte oder ein größerer Teil am Abend verabreicht werden soll. Quellen
Kategorien: ATC-N05 | Arzneistoff | Antipsychotikum |
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