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LeukoplastenLeukoplasten (weißer Plastid von gr. leukos = weiß) sind eine inhomogene Gruppe von Organellen in Algen und pflanzlichen Zellen. Neben den Chromoplasten und Chloroplasten bilden sie eine Untergruppe der Plastiden. Leukoplasten sind farblos, enthalten demnach kein Chlorophyll und betreiben keine Photosynthese. Der in älterer Literatur synonym verwendete Begriff der Amyloplasten bezeichnet eine Untergruppe der Leukoplasten. Leukoplasten entstehen aus Proplastiden. Sie sind evolutionsgeschichtlich vermutlich aus Chloroplasten hervorgegangen, die ihre Photosynthesefähigkeit verloren. Einige pflanzliche Leukoplasten können sich durch Lichtreize in Chloroplasten und Chromoplasten umwandeln[1]. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AufbauLeukoplasten zeichnen sich durch ein geringfügig entwickeltes Membransystem und kleine Plastoglobuli (Lipidtröpfchen, welche sich mit Osmium schwarz anfärben lassen) aus. FunktionDie Hauptfunktion besteht in der Synthese von Monoterpenen (flüchtige Bestandteile von pflanzlichen Ölen) v.a. zur chemischen Abwehr vor Pathogenen und Fressfeinden (Vorkommen daher in epidermalen Schichten, die nach außen angrenzen). Einteilung
Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leukoplasten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |