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LeukodystrophieAls eine Leukodystrophie (griechisch λευκοδυστροφία, „weiße Gedeihstörung“ oder „Mangelzustand der weißen [Substanz]“, von λευκό, leukó, „weiß“, δυσ-, dys-, „schlecht“, „mangelhaft“ und τροφή, trophḗ, „Gedeihen“, „Wachstum“, „Ernährung“ - jeweils altgr. Aussprache) wird eine Gruppe genetisch bedingter Stoffwechselkrankheiten bezeichnet, die eine fortschreitende Degeneration der weißen Substanz des Nervensystems bewirken. Dabei wird durch eine unvollständige Ausprägung bzw. durch Abbau des die Nerven umgebenden Myelins, die Funktion der Nerven massiv beeinträchtigt. Die Betroffenen leiden daher an motorischen und anderen neurologischen Beeinträchtigungen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenEinteilungICD-10-Schlüssel sind, soweit vorhanden, angegeben:
Siehe auch
Kategorien: Neurodegenerative Erkrankung | Krankheitsbild in der Neurologie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leukodystrophie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |