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Letalfaktor



Als Letalfaktor bezeichnet man in der Genetik einen rezessiven, tödlichen (lateinisch: letalen) Erbfaktor. Tritt ein solcher Letalfaktor reinerbig auf, ist sein Träger nicht lebensfähig.

Bekannte Letalfaktoren sind mit augenfälligen, dominanten Eigenschaften (z. B. Farbe oder Zeichnung des Felles bei Nagetieren) verknüpft. Tiere, die eine solche Eigenschaft besitzen, sind dann auch Träger des Letalfaktors und dürfen nicht miteinander verpaart werden.

Sie können sich in verschiedenen Entwicklungsstufen bemerkbar machen:

  1. bei den Keimzellen (vor der Befruchtung)
  2. während der Embryonalentwicklung
  3. während der Fötalentwicklung
  4. nach der Geburt
 
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