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Leriche-SyndromDas Leriche-Syndrom ist eine Form der Durchblutungsstörung der Beckenschlagadern. Die Ursachen dafür können Arterienverkalkung sowie Blutgerinnsel (Thrombose/Embolie) sein. In beiden Fällen kommt es zu einer hochgradigen Verengung auf der Höhe der Aufzweigung der Bauchschlagader in die Becken-Arterien. Je nachdem, ob die Durchblutungsstörung plötzlich auftritt oder sich langsam entwickelt, kommt es zu kalten Beinen, Schmerzen, Impotenz und Muskelschwund. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSymptomeFolge ist eine Minderperfusion der unteren Extremitäten, die mit den typischen sechs P-Symptomen einher geht. Diese sind:
BehandlungUm eine dauerhafte Schädigung der minderversorgten Gebiete zu vermeiden, muss schnellstmöglich eine Therapie eingeleitet werden. Abhängig von der Ausprägung der Durchblutungsstörungen kommen entweder Katetherverfahren (Angioplastie) oder Operation (Bypass) in Betracht Durch die plötzliche Wiederherstellung der Durchblutung (sog.Reperfusion) ist ein sog. Tourniquet-Syndrom möglich, welches behandelt werden muss. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leriche-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |