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Leberversagen
Als Leberversagen oder Leberinsuffizienz wird das Erlöschen der Leberfunktion bis hin zum hepatischen Koma bezeichnet. Es gibt heutzutage Verfahren, die der Leber beim Entgiften des Blutes helfen (s.a. Leberdialyse), um diese zu regenieren, bzw. die Zeit bis zur Transplantation zu überbrücken. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
UrsachenDie Leberfunktion selbst wird sowohl durch die entsprechende Arbeit der Leberzellen als auch durch eine ausreichende Durchblutung des Gewebes gewährleistet, und ist somit vom intakten feingeweblichen Aufbau des Lebergewebes abhängig. Zum Leberversagen können somit alle Erkrankungen oder Schädigungen führen, die diese anatomisch-physiologische Einheit schädigen. In erster Linie sind dies die hepatotropen (leberzellschädigenden) Viren A-E, unerwünschte Arzneimittelwirkungen (z.B. Leberschädigung durch Makrolid-Antibiotika[1]), akzidentelle Vergiftungen oder solche in suizidaler Absicht mit lebertoxischen Substanzen (zum Beispiel Paracetamol oder insbesondere Alkohol) und Toxine wie jene des Knollenblätterpilzes - Amatoxine, Phallotoxine und Phallolysine - dafür verantwortlich. EinteilungDas akute und subakute Leberversagen wird in der ICD-10 dann mit K72.0 klassifiziert, wenn keine genaueren Angaben zur Entstehung des Leberversagens möglich sind. Ein Chronisches Leberversagen wird - wieder bei Fehlen näherer Angaben - als K72.1 bezeichnet. Ein Leberversagen als Folge näher bezeichneter Krankheiten oder Vergiftungen wird dementsprechend diesen Ursachen zugeordnet. FolgenDas Leberversagen ist gekennzeichnet durch
Quellenangaben
Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leberversagen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |