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Laryngomalazie
Laryngomalazie (Larynx=Kehlkopf, Malazie=krankhafte Erweichung/Auflösung) ist eine krankhafte Erweichung des Kehlkopfes durch unzureichendem Kalziumeinbau in das Larynxskelett. Die supraglottischen Strukturen wie Epiglottis und Aryknorpel sind betroffen, so dass aufgrund der unnormalen Weichheit eine inspiratorisch stridoröse Atmung („Stakkatoatmung“) mit möglicher Zyanose resultiert. Laryngoskopisch stellen sich die aryepiglottischen Falten verkürzt dar, die seitlichen Kanten der Epiglottis sind nach einwärts gerollt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenPathophysiologieDie Laryngomalazie beruht auf unzureichendem Kalziumeinbau in das Larynxskelett. TherapieEine besondere Therapie ist nicht immer notwendig. Bis sich das Kehlkopfskelett gefestigt hat, sollten regelmäßige Beobachtungen stattfinden. Nur sehr selten ist eine vorübergehende Tracheotomie erforderlich.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Laryngomalazie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |