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Lamelle (Mykologie)
Ein anderes Wort für Lamellen heißt Blätter. So wird eine Gruppe typischer lamellentragender Pilze auch Blätterpilze genannt. Bei den Blätter- oder Lamellenpilzen ist die Form der Fruchtschicht auf der Hutunterseite mehr oder weniger eng beieinander stehend blattartig ausgebildet. Die Lamellen können unverzeigt radial, verzweigt oder mit Querverbindungen (= Anastomosen) ausgestattet sein. Die Oberfläche der Lamellen sind mit Zellen (Basidien) bedeckt, an deren Außenseite die Sporen entwickelt werden. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Taxonomische BedeutungSowohl die Farbe, die Form und die Art der Anheftung der Lamellen an den Stiel sind charakteristische Eigenschaften, die hilft, einen Großpilz makroskopisch zu bestimmen. FarbeBei einigen Pilzarten haben die Lamellen eine typische Grundfarbe, die sekundär durch die reifenden Sporen verfärbt werden. So ist z. B. bei den Haarschleierlingen die Grundfarbe der Lamellen oft Lila. Erst später werden sie durch die Sporen rostbraun gefärbt. FormDie folgenden Bilder beschreiben die wesentlichen Formen der Lamellenausprägung. Übergänge zwischen den Formen sind jedoch nicht selten. Art der Anheftung an den StielEin weiteres wichtiges Merkmal ist die Anheftung an den Stiel. Neben den nachfolgend abgebildeten Eigenschaften gibt es noch die Formen bauchig, bogig, gewellt, gezähnt, gesägt, fast frei, mit Kollar, ausgebuchtet, angeheftet, ... |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lamelle_(Mykologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |