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Ladislaus Batthyány-StrattmannLadislaus Fürst Batthyány-Strattmann (* 28. Oktober 1870 in Dunakiliti, Ungarn; † 22. Januar 1931 in Wien) war Arzt und Mitglied der alten ungarischen Adelsfamilie der Batthyánys, der selig gesprochen wurde. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenEr wurde als sechstes Kind geboren. Nach Beendigung seiner Mittelschulausbildung an den Jesuitengymnasien Kollegium Kalksburg (Österreich) und Kalocsa (Ungarn) studierte er an der Universität Wien Medizin. 1898 heiratete er Gräfin Maria Theresia Coreth. Das Paar hatte 13 Kinder. In Kittsee im Burgenland, wo sie das örtliche Schloss bewohnten, errichtete Dr. Batthyány im Jahre 1902 ein Spital. Anfangs arbeitete er dort als praktischer Arzt, nebenbei spezialisierte er sich als Chirurg und später als Augenarzt. Täglich behandelte er 80 bis 100 Patienten. Dr. Batthyány wollte ganz bewusst Arzt der Armen sein: Er behandelte seine Patienten unentgeltlich, und den Ärmsten gab er auch Geld. Den größten Teil seines ererbten Vermögens verschenkte er. Nach dem Ersten Weltkrieg übersiedelte die Familie nach Körmend in Ungarn. Auch hier errichtete Dr. Batthyány ein Krankenhaus. Anfang September 1929 erkrankte Dr. Batthyány an Krebs. Im Sanatorium Löw in Wien starb er. Sein Leichnam wurde in der Familiengruft im Franziskanerkloster Güssing beigesetzt. Dies ist nach der Kaisergruft in Wien die zweitgrößte Familiengruft in Österreich. Am 23. März 2003 wurde Dr. Ladislaus Batthyány-Strattmann von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
Kategorien: Chirurg | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ladislaus_Batthyány-Strattmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |