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Laborkittel



  Bei einem sogenannten Laborkittel handelt es sich um eine Schutzbekleidung für die Arbeit innerhalb eines Labors oder einer Einrichtung, in welcher mit Chemikalien gearbeitet wird.

Er dient dem Schutz der Bekleidung und/oder der Hautpartien vor diversen Chemikalien, insbesondere vor Säuren, Laugen und Giften. Der Laborkittel besteht zumeist aus nicht schmelzbaren Substanzen. Üblicherweise werden weiße Kittel aus Baumwolle getragen. Es gibt ihn jedoch auch in anderen Farben. Zumeist versteht man unter einem Laborkittel nur einen knielangen Mantel, welchen man mit Knöpfen verschließen kann. Es gibt jedoch auch Ausführungen in Form von Schürzen oder Overalls.

Das Tragen außerhalb des Labors, insbesondere in öffentlichen Räumen wie z.B. Toiletten oder Hörsälen ist verboten. Bei gewissen Arbeiten, wie z.B. dem Hantieren mit größeren Mengen brennbarer Flüssigkeiten muss ein Kittel aus flammhemmend imprägnierter Baumwolle oder aus anderen nicht entflammbaren Materialien bestehen. Ebenso ist beim Umgang mit größeren Mengen ätzender Flüssigkeiten eine undurchlässige Schutzkleidung (aus PVC oder anderen Kunststoffen) zu tragen.

Das An- und Ausziehen der Laborkleidung muss außerhalb des Labors stattfinden.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Laborkittel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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