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Kurt Singer (Musikwissenschaftler)Kurt Singer (* 11. Oktober 1885 in Koblenz; † 1944 im KZ Theresienstadt) war ein Berliner Neurologe, Musikwissenschaftler und Vorsitzender des jüdischen Kulturbundes. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenKurt Singer, Sohn eines Rabbiners, wurde 1923 Professor an der Staatlichen Akademischen Hochschule für Musik, wo er sowohl lehren als auch forschen konnte. Drei Jahre später erschien sein Werk Die Berufskrankheiten der Musiker. Singer leitete von 1923 bis 1932 die ärztliche Beratungsstelle an der Hochschule für Musik und hielt Vorlesungen über Berufskrankheiten von Musikern. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 verlor er den Lehrauftrag auf Grund seiner jüdischen Abstammung. Singer emigrierte 1938 nach Amsterdam. 1944 wurde er ins KZ Theresienstadt deportiert, wo er an den Folgen der Haftbedingungen starb. Nach ihm ist das Kurt Singer-Institut für Musikergesundheit benannt. WerkeArtikel: im Gemeindeblatt der Juedischen Gemeinde zu Berlin:
in der Sozialistische Warte:
Kategorien: Neurologe | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kurt_Singer_(Musikwissenschaftler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |