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Krukenberg-Tumor
Der Krukenberg-Tumor (Fibrosarcoma ovarii mucocellulare carcinomatodes) wurde benannt nach seinem Erstbeschreiber Friedrich Ernst Krukenberg (1871-1946). Er stellt eine besondere Form der Ovarialmetastasen dar. 10-15 % der Malignome des Ovars sind Metastasen. Der Krukenberg-Tumor bezeichnet eine oft bilaterale, kavitäre Metastasierung (Abtropfmetastasierung im Peritonealraum) eines Siegelringzellkarzinoms der Magenschleimhaut. Histologisch zeigt sich ein typisches Bild mit schleimbildenden Siegelringzellen. Das Ovarialstroma proliferiert stark und die Zellen vermehren sich. Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn einzelnen Fällen können Hyperöstrogenismus oder Virilisierung folgen.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Krukenberg-Tumor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |