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Kontextsensitive HalbwertszeitDie kontextsensitive Halbwertszeit ist ein pharmakologischer Begriff, der die Wirkdauer eines Medikaments in Abhängigkeit von der Anwendungssdauer beschreibt, im Unterschied zur einfachen Halbwertszeit, die sich nur auf die Wirkdauer bei Einmalgabe eines Medikaments bezieht. Der Begriff wurde 1992 von MA Hughes eingeführt.[1] Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Begriff spielt eine Rolle in der Anästhesiologie. Während Narkosen werden kontinuierlich Medikamente zugeführt. Bei der Wirkstoffklasse der Opioide, die dabei verwendet werden, ist die Kenntnis der kontextsensitiven Halbwertszeiten wichtig, um die Narkose steuern zu können. Medikamente mit einer bestimmten Halbwertszeit haben dabei nicht zwangsläufig eine längere kontextsensitive Halbwertszeit als Medikamente mit einer kürzeren Halbwertszeit.
Kategorien: Anästhesie | Pharmakologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kontextsensitive_Halbwertszeit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |