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Kommunikation (Biologie)Der Kommunikationsbegriff in der Biologie kann sich zum einen auf die Informationsübertragung innerhalb eines Organismus beziehen, zum anderen auf die Übermittlung von Signalen und Nutzinformation zwischen zwei oder mehreren Einzelorganismen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenInterne KommunikationsvorgängeUnter der inneren Kommunikation versteht man in der Regel die chemische/chemoelektrische Signalvermittlung durch Hormone und/oder das Nervensystem. Die beiden Methoden unterscheiden sich im Wesentlichen in der Reichweite des chemischen Botenstofftransports: während die hormonelle Kommunikation (Drüsenzelle -> Blutgefäßsystem -> Targetzelle mit Rezeptor) Entfernungen im Größenordnungsbereich Millimeter bis Meter abdeckt, müssen die neuronalen Transmitter lediglich den synaptischen Spalt überbrücken, der ca. 0,01 Mikrometer breit ist; langreichweitige Signalübermittlung findet in neuronalen Kommunikationssystemen über elektrische Signale - meist Aktionspotentiale - statt. Nach der Verteilung der Wirkorte kann man zwischen den Extremen der klassischen endokrinen Sekretion und der Neurotransmitterabgabe noch die Neurosekretion ansiedeln, bei der Neurohormone oder Neuromodulatoren mehr oder weniger direkt zu verschiedenen Zielsysteme transportiert werden. Die beiden Extremformen der chemischen Kommunikation im Organismus unterscheiden sich neben der Diffusions/Konvektionsdistanz auch in der Schnelligkeit und der Wirkdauer. ... Externe KommunikationZwischen Individuen fast aller Lebensformen existieren Formen der Kommunikation, die von der chemischen Kommunikation zwischen Einzellern, Pflanzen (z.B. Ethylen) oder Tieren (Pheromone) über visuelle Reiz-Antwort-Beziehungen (z.B. Warntracht) bis hin zu ausgefeilter akustischer Kommunikation wie Sprachen mit definierten Begriffen und Grammatiken reichen. ... Siehe auchStimmfühlung, Phytohormone |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kommunikation_(Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |