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KollagenoseBei Kollagenosen handelt es sich um eine uneinheitliche Gruppe von bestimmten Autoimmunerkrankungen die sich bei systemischem Befall vorwiegend am Bindegewebe und Blutgefäßen abspielen. Im Prinzip kann jedes Organ befallen werden. Eine Rolle bei der Diagnosefindung spielen organunspezifische Autoantikörper gegen Zellkernmaterial (antinukleäre Antikörper). Die Ursache der Kollagenosen ist noch ungeklärt. Bei vielen besteht ein Zusammenhang mit erblichen Faktoren z.B. HLA-Antigenen, Hormonen (Frauen sind häufiger betroffen), psychischem Stress, Viren und Sonnenbestrahlung. Es ist nicht geklärt, ob die antinukleären Antikörper die Ursache, Folge oder Begleiterscheinung der Krankheit sind. Viele Kollagenosen haben ähnliche Symptome, weshalb sie häufig erst im weiteren Krankheitsverlauf diagnostiziert werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenZu den Kollagenosen zählen:[1]
Kollagenosen lassen sich mit immunsuppressiven Medikamenten behandeln. Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kollagenose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |