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Kohlenstoffmonoxidintoxikation
Die Kohlenstoffmonoxidintoxikation (chemisch nach IUPAC korrekter Sprachgebrauch; im medizinischen Sprachgebrauch Kohlenmonoxidintoxikation; alternative Bezeichnungen CO-Vergiftung, CO-Intoxikation, Kohlenmonoxid-Intoxikation oder Kohlenmonoxid-Vergiftung; englische Bezeichnung carbon monoxide poisoning, CO poisoning oder carbon monoxide intoxication) beschreibt eine Erkrankung, welche durch die Einwirkung des zumeist gasförmigen Giftes Kohlenstoffmonoxid (Kohlenmonoxid; CO) auf Menschen verursacht wird. Die Fähigkeit des Kohlenstoffmonoxids, starke Komplexverbindungen mit hämhaltigen Enzymen wie beispielsweise dem Hämoglobin und der Cytochrom c Oxidase einzugehen, verursacht einen bisweilen tödlichen Sauerstoffmangel.[1][2] Die Schwere der Vergiftung wird neben der Konzentration beziehungsweise Menge von Kohlenstoffmonoxid auch durch die Eigenschaften der Betroffenen bestimmt: kranke, insbesondere herzkranke Menschen wie auch ungeborene Kinder weisen eine höhere Empfindlichkeit gegenüber Kohlenstoffmonoxid auf als gesunde Erwachsene.[3] Neben der akuten Vergiftung können auch schwerwiegende neurologische Spätschäden auftreten.[4][5][6][7] Weiteres empfehlenswertes FachwissenRauchenErst in jüngerer Zeit ist auf die Gefährlichkeit von CO im Tabakrauch nachdrücklich hingewiesen worden, u. A. durch entsprechende Warnhinweise zum Kohlenstoffmonoxidgehalt im Rauch von Zigaretten. Beim regelmäßigen Rauchen kommt es zu einer leichten, aber permanenten Intoxikation des Körpers mit Kohlenstoffmonoxid. Quellen
Kategorien: Krankheitsbild in der Notfallmedizin | Vergiftung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kohlenstoffmonoxidintoxikation aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |