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Kohlensäure-Bikarbonat-SystemDas Kohlensäure-Bikarbonat-System ist das wichtigste Puffersystem zum Auffangen von pH-Schwankungen im Menschlichen Blutkreislauf. Es besteht aus der Kohlensäure (H2CO3) als Puffersäure und dem Bikarbonation (HCO3-) als Pufferbase. Wenn das Blut nicht sauer genug ist, löst sich ein Proton (H+) von der Kohlensäure, die daraufhin zum Bikarbonation wird. Wenn das Blut dagegen zu viele Protonen enthält, also zu sauer ist, bindet das Bikarbonation ein Proton und wird zur Kohlensäure. Diese zerfällt zu Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2). Durch verstärkte Atemtätigkeit wird dann vermehrt Kohlendioxid abgeatmet. Umgekehrt wird die Lungenaktivität gedrosselt, wenn zu wenig Säure im Blut ist. Nicht nur über die Atmung, auch über die Nieren kann der Säure-Basen-Haushalt beeinflusst werden. Denn sie sind in der Lage, Protonen und Bikarbonationen gezielt auszuscheiden oder im Körper zurückzuhalten. Auch bestimmte Bluteiweiße sind an der Regulation des Säure-Base Haushalts beteiligt. Sie binden bei Bedarf Säureprotonen oder setzten sie frei . Weblinks
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kohlensäure-Bikarbonat-System aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |