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Kobuvirus
Die Gattung Kobuvirus umfasst derzeit zwei Spezies von unbehüllten Viren aus der Familie Picornaviridae. Der Gattungsname entstammt dem japanischen Wort kobu („Knöchel“) um damit die charakteristischen Oberflächenstrukturen dieser Viren zu beschreiben. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EigenschaftenDie Spezies der Gattung Kobuvirus unterscheiden sich von anderen Mitgliedern der Picornavridae durch einen sehr langen poly-A-Schwanz von 270 nt und einen sehr hohen Anteil der Nukleotide Guanin und Cytosin (G/C-Anteil) von 59% aus. Alle Spezies besitzen am 5´-Ende ihres RNA-Genoms eine Haarnadelstruktur, die für die virale Replikation[1] und die Verpackung[2] des Genoms von Bedeutung ist. Sehr typisch für Kobuviren ist ihre auffällige Struktur bei der Darstellung im Elektronenmikroskop. Im Gegensatz zu anderen Picornaviren ist die ikosaedrische Symmetrie des Kapsids auch in der äußeren Form deutlich zu erkennen. Die Kobuviren sind 27-30 nm im Durchmesser groß. Das Aichi-Virus wird beim Menschen mit einer viralen Gastroenteritis nach dem Genuss von Krebstieren in Verbindung gebracht.[3] Systematik
Literatur
Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kobuvirus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |