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Lichen ruber planus
Der Lichen ruber planus (Knötchenflechte) ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung mit roten, juckenden, meist polygonalen, Knötchen (Papeln) an der Haut und weißen Streifen an Schleimhäuten. Weiteres empfehlenswertes FachwissenSymptomeDie Knötchen jucken (Pruritus) und treten meist symmetrisch an den Extremitäten und besonders häufig an den Beugeseiten der Handgelenke und Unterschenkel auf. An der Wangenschleimhaut und den Genitalen können weißliche streifenartige Schleimhautveränderungen auftreten (Wickham-Streifung). Daneben sind auch Nagelveränderungen und Befall von Penis, Vagina und Analbereich möglich.Es besteht ein positives Köbner Phänomen (bei Reizung der Haut erscheinen entlang der Reizstrecke neue Effloreszenzen) Der Altersgipfel liegt im Bereich des 3.-6. Lebensjahrzehnts. UrsacheAus unbekannten Gründen gelangen Immunzellen (T-Lymphozyten) in die Haut und verursachen eine Entzündungsreaktion. Das Immunsystem (siehe Autoimmunerkrankung) und äußere Einflüsse (Hepatitis, Medikamente) spielen eine wesentliche Rolle. Behandlung
Die Hautveränderungen können entarten und zu Hautkrebs führen (Präkanzerose). Deshalb ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt notwendig. Lichen ruber planus auf den Seiten der AOK Lichen ruber planus auf den Seiten der TK
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lichen_ruber_planus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |