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KleisterverbandDer Kleisterverband ist eine veraltete Methode zur Heilung von Knochenbrüchen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Kleisterverband wurde 1834 von Louis Joseph Seutin (1793-1862) eingeführt und später vom Gipsverband abgelöst. Von manchen Chirurgen wurde der Kleisterverband jedoch noch bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts angewandt. Der Kleisterverband wird in der Weise angelegt, dass man das gebrochene Glied mit einer Flanellbinde und dann mit Mullbinden umwickelt und dann gekochten Stärke- oder Buchbinderkleister aufstreicht. Zur Verstärkung und Sicherung dienen biegsame Pappschienen. Die Kleisterschichten wechseln mit den Mullbinden in etwa drei bis vier Lagen ab.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kleisterverband aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |