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KleinhirnbrückenwinkelDer Kleinhirnbrückenwinkel ist eine Nische im hinteren Bereich des Gehirns nahe dem Felsenbein – über den Kleinhirntonsillen, unter der Brücke, neben dem verlängerten Rückenmark [1] – wo sich auf engstem Raum die zentralen Anteile von 10 der insgesamt 12 Hirnnerven befinden.[2] Besonders hervorzuhebende Strukturen, die diesen Bereich durchziehen, sind der VII. (N. facialis) und der VIII. Hirnnerv (N. vestibulocochlearis), die sich im Kleinhirnbrückenwinkel vereinigen, der V. Hirnnerv (N. trigeminus), die vordere und die hintere untere Kleinhirnarterie (A. cerebelli), sowie die zum Felsenbeinblutleiter (Sinus petrosus) führenden Venen.[3] Weiteres empfehlenswertes FachwissenKrankhafte Prozesse im Kleinhirnbrückenwinkel führen häufig zu einer komplexen Symptomatik, die Funktionsausfälle der Hirnnerven (meist VII. und VIII.) und des Kleinhirns, wie auch Anzeichen eines erhöhten Hirndruckes beinhalten kann.[4] [5] Häufige Ursachen hierfür sind Raumforderungen; im Regelfall ein Akustikusneurinom, seltener andere Tumoren, örtliche Entzündungsprozesse oder veränderte Gefäße.[4] Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kleinhirnbrückenwinkel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |