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Klaus Peter Sauer



Klaus Peter Sauer (* 2. Februar 1941 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Biologe und profilierter Evolutionsbiologe und Ökologe.

Nach dem Abitur am Liebig-Realgymnasium in Gießen studierte Sauer von 1962 bis 1966 Biologie, Genetik, Chemie und Mathematik an der Justus-Liebig-Universität Gießen und promovierte dort 1969 bei Wulf Emmo Ankel mit einer Arbeit zum Thema "Zur Monotopbindung einheimischer Arten der Gattung Panorpa (Mecoptera) nach Untersuchungen im Freiland und im Laboratorium".

Von 1969 bis 1971 war er Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Gießen und anschließend von 1971 bis 1979 Wissenschaftlicher Assistent bei Günther Osche an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1977 habilitierte er sich in Freiburg im Fach Zoologie und erhielt 1979 einen Ruf auf den neu eingerichteten Lehrstuhl für Evolutionsforschung an der Universität Bielefeld.

1992 erhielt er einen Ruf an die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn als Leiter des Instituts für Evolutionsbiologie und Ökologie.

Mitgliedschaften und Ehrungen

  • Vertrauensdozent der Studienstiftung des Deutschen Volkes (1977-1979 und 1990-1992)
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (1990-1994)
  • Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (1991-1993)
  • Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft (1994-1996)
  • Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (seit 1999)

Weblink

  • Homepage
 
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