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Kinder-Pneumologie



Kinder-Pneumologie ist seit 2004 ein von der Ärztekammer anerkannter Schwerpunkt der Kinderheilkunde.

Um die Bezeichnung Kinder-Pneumologie führen zu dürfen, müssen Kinderärzte über die Facharztausbildung zum Kinderarzt hinaus noch eine 3-jährige Weiterbildung in einem Zentrum für lungenkranke Kinder durchlaufen und eine Prüfung ablegen.

Kinder-Pneumologen, auch Kinderlungenärzte genannt, beschäftigen sich mit Erkrankungen der Lunge, des Zwerchfells und der Atemregulation bei Kindern und Jugendlichen. Die häufigsten Erkrankungen, die von Kinder-Pneumologen behandelt werden, sind Asthma, Mukoviszidose, chronischer Husten, Beatmungslungen nach Frühgeburt, Tuberkulose und Missbildungen der Atemwege. Wesentliche diagnostische Hilfsmittel in der Kinder-Pneumologie sind die Auskultation (Abhören) der Lunge, die Bodyplethysmographie (exakte Lungenfunktionsmessung in einer speziellen Glaskabine), die Provokationstestung, die Pulsoxymetrie (Messung der Sauerstoffsättigung im Blut) und die Bronchoskopie (Lungenspiegelung).

 
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