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Ketose (Stoffwechsel)Als Ketose bezeichnet man in der Medizin und Veterinärmedizin einen Stoffwechselzustand, bei dem ein Anstieg der Konzentration von Ketonkörpern (4-Hydroxybutansäure, Aceton, Acetoacetat) in Blut und Extrazellularraum über die Normwerte festzustellen ist. Es kommt hierbei auch zur vermehrten Ausscheidung von Ketonen im Urin und in der Ausatemluft. Der Mundgeruch oder Körpergeruch kann in diesem Fall einen charakteristischen fruchtigen Ketongeruch aufweisen. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Bei Personen mit einem Insulinmangel (Diabetes mellitus Typ I) kann es zu einer schweren Ketose bis hin zur Ketoazidose kommen. VeterinärmedizinIn der Milchviehhaltung wird die Ketose auch als Acetonämie bezeichnet. Sie tritt bei Hochleistungskühen vor allem in den ersten drei Wochen nach der Abkalbung auf. Sie kann sowohl als Primärkrankheit als auch als Sekundärkrankheit als Folge einer anderen Krankheit z. B. der Gebärparese auftreten. Nicht nur Futtermangel, sondern auch bestimmtes Futter (Buttersäurehaltige Silagen) kann Ketosen fördern.
Kategorien: Pathophysiologie | Wiederkäuerkrankheit |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ketose_(Stoffwechsel) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |