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Osteochondrom



Die Begriffe Osteochondrom, Ekchondrom und kartilaginäre Exostose beschreiben gutartige Knochentumore. Solange der Tumor nicht verknöchert ist, spricht man vom Ekchondrom oder kartilaginärer Exostose. Als Osteochondrom wird der Tumor nach Verknöcherung bezeichnet. Diese Tumoren wachsen gestielt vom gelenknahen Knochen (Metaphyse) aus. Es sind die häufigsten gutartigen Knochentumoren. Sie machen sich meistens durch Wachstum im Kindesalter bemerkbar. Nach Abschluss des Knochenwachstums im Erwachsenenalter wachsen die Tumoren meist nicht weiter.

Symptome sind selten und treten nur auf, wenn der Tumor auf andere Strukturen wie etwa Nerven oder Gefäße drückt oder die Gelenkbewegung behindert. Der Tumor ist meist nicht druckschmerzhaft. Eine Behandlung ist nur bei Beschwerden notwendig und besteht in einer möglichst vollständigen operativen Entfernung. Verlauf und Prognose sind gut, eine bösartige Entwicklung ist selten.

Weblink

  • Leitlinie für gutartige Knochentumore
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Osteochondrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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