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Karl Sigismund KramerKarl Sigismund Kramer (* 16. September 1759 in Harsleben; † 4. Januar 1808 in Halberstadt) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und Übersetzer. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
BiographieSein Vater war der Gutsbesitzer Matthias Christoph Kramer (1727-1799) aus Halberstadt, seine Mutter Sophie Charlotte Rostosky (1740-1799) stammte ebenfalls von dort. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Quedlinburg, studierte er ab 1779 Medizin in Halle an der Saale. Anfang April 1781 wechselte er an die Universität Göttingen. Nach Halle zurückgekehrt, wurde er im Herbst 1783 an der medizinischen Fakultät promoviert. Er praktizierte zunächst in Aschersleben. 1784 ließ er sich in Halberstadt nieder, wo er bis zu seinem Tode blieb. 1785 wurde er Mitglied der im selben Jahr gegründeten Literarischen Gesellschaft um den Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803). Er begann eigene Schriften zu veröffentlichen, vor allem aber übersetzte er Texte aus den Bereichen Literatur, Geschichte und Medizin aus dem Englischen, dem Französischen und dem Italienischen. Am 13. Juni 1791 heiratete er in Derenburg Julie Adam (1768-1846) aus Halberstadt, Tochter des Handschuhfabrikanten Jean-Henri Adam (1730-1791) und der Marie Béchier (* 1734), beide waren französischer Herkunft, ihre Vorfahren vermutlich Hugenotten. Im Laufe der 1790-er Jahre wurde er zum Stadtphysikus berufen. Er war mit dem in Halberstadt stationierten preußischen Offizier und Dichter Franz von Kleist (1769-1797) befreundet, der ihm 1792 die Ode Apollonia – An Herrn Doktor Kramer widmete. Im Jahre 1800 wurde er zum königlich preußischen Medizinalrat ernannt. Aus seiner Ehe gingen acht Kinder hervor, von denen eins früh starb. Sein Sohn Gustav Kramer (1806-1888) wurde Gymnasiallehrer und Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale. Werke (Auswahl)
Übersetzungen
Literatur
Kategorien: Mediziner (18. Jahrhundert) | Mediziner (19. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Karl_Sigismund_Kramer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |