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Carl Caspar von SieboldCarl Caspar Siebold, ab 1801 von Siebold (* 4. November 1736 in Nideggen; † 3. April 1807 in Würzburg) war Professor für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe an der Universität Würzburg. Er gilt als einer der Begründer der modernen Chirugie.[1] Weiteres empfehlenswertes FachwissenLeben und WirkenSiebold war der einzige Sohn von Johann Christoph Siebold und seiner Ehefrau Esther, geb. Brünninghausen. Zunächst von seinem Vater als Wundarzt ausgebildet, sammelte Siebold ab 1757 erste Erfahrungen als Feldscher in einem französischen Militärlazarett. Ab 1760 studierte er Medizin in Würzburg, wo er 1763 sein Examen mit Auszeichnung bestand. Nach mehreren Auslandsaufenthalten in Paris, London und Leiden wurde er 1766 Leibwundarzt des Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim. Nach dem Erwerb des Doktorgrades trat er 1769 die Professur für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe an der Universität Würzburg an. Durch Berufung zum Oberwundarzt des Juliusspitals im Jahre 1776 kam von Siebold in die Position, Theorie und Praxis verbinden zu können. Dies äußerte sich besonders in der Entwicklung neuer Operationsmethoden und Hygienemaßstäbe, welche 1805 zu der Einrichtung des ersten modernen Operationssaals der Welt führte, der bis zum Jahr 1890 genutzt wurde.[2] Aufgrund seiner Verdienste als Wundarzt im Krieg wurde ihm 1801 ein erblicher Adelstitel verliehen. Schüler von Siebolds waren unter anderen:
Nachkommen
Quellen
Kategorien: Mediziner (18. Jahrhundert) | Mediziner (19. Jahrhundert) | Anatom |
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