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Karl Bogislaus ReichertKarl Bogislaus Reichert (* 20. Dezember 1811 in Rastenburg/Ostpreußen, heute Kętrzyn, Polen; † 21. Dezember 1883 in Berlin) war ein deutscher Anatom. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenReichert studierte in Königsberg Medizin. Am Friedrich-Wilhelm-Institut in Berlin und der Charité war er Schüler von Friedrich Schlemm und Johannes Peter Müller. 1836 promovierte er mit einer Schrift zu den Kiemenbogen der Wirbeltierembryonen. Anschließend war er Prosektor bei Müller, habilitierte sich 1841 und bekam 1843 einen Ruf als Professor für Anatomie an die Universität Dorpat. 1853 wechselte er als Professor für Physiologie an die Universität Breslau, 1858 übernahm er die Nachfolge Müllers an der Berliner Anatomie. LeistungenReicherts gilt als einer der Begründer der modernen Entwicklungsgeschichte. Seine Arbeiten über die Kiemenbogen gelten noch heute als etabliertes Wissen. Er stellte die Theorie auf, dass die Gehörknöchelchen sich aus den ersten beiden Kiemenbogenknorpeln entwickeln (Reichert-Gauppsche Theorie). Darüber hinaus beschäftigte er sich mit der Anatomie des Gehirns und der Entwicklung des Schädels. Ausgewählte Werke
Kategorien: Anatom | Mediziner (19. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Karl_Bogislaus_Reichert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |