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Karl Berg (Forensiker)Karl Johann Theodor Berg (* 10. Oktober 1868 in Finkenwalde bei Stettin; † 9. Juli 1936) war ein deutscher Rechtsmediziner. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
LebenKarl Berg, fünftes von 15 Kindern des Pfarrers Ludwig Berg, besuchte das Gymnasium in Pyritz und studierte in Universität Königsberg, Breslau, Leipzig und Berlin. 1905 war er Gerichtsarzt in Essen, ab 1906 in Düsseldorf. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Stabsarzt in Belgien, Frankreich, Rußland und Serbien eingesetzt. Später war er Gerichtsmedizinalrat in Düsseldorf. Berg war außerordentlicher Professor für Gerichtsmedizin an der Medizinischen Akademie in Düsseldorf. Bekannt wurde er durch die Begutachtung des Düsseldorfer Serienmörders Peter Kürten Anfang der 1930er Jahre. In dem Aufsatz Der Sadist fasste er später seine Erkenntnisse zu Peter Kürten zusammen, die er aus Gesprächen mit dem Mörder und der Analyse rechtmedizinischer und spurenkundlicher Daten gewonnen hatte.[1] Der Fall Kürten war 1931 Filmvorlage für den Film M – Eine Stadt sucht einen Mörder von Fritz Lang. Veröffentlichungen
Literatur
Siehe auch:
Einzelnachweise
Kategorien: Rechtsmediziner | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Karl_Berg_(Forensiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |