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KardioversionKardioversion nennt man die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus (Sinusrhythmus) beim Vorliegen von Herzrhythmusstörungen, meist Vorhofflimmern, seltener supraventrikulären oder ventrikulären Tachykardien oder Vorhofflattern. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der elektrischen Kardioversion wird der Schock im Gegensatz zur Defibrillation
Nicht bewusstlose Patienten werden zuvor analgosediert.
Kardioversion bei VorhofflimmernWenn der Beginn des Vorhofflimmerns nicht mehr als 48 Stunden zurückliegt, kann ohne Antikoagulation kardiovertiert werden. Liegt es schon länger vor, muss mittels TEE (Transösophageale Echokardiografie, „Schluckecho“) ein Vorhofthrombus ausgeschlossen werden oder mindestens über drei Wochen vor und vier Wochen nach der Kardioversion eine Antikoagulation durchgeführt werden. Begleitend zur elektrischen Kardioversion (monophasische Schocks in der Reihenfolge zunächst mit 100J einmalig, 200J einmalig, und zweimal mit 360J) wird die medikamentöse Gabe von Amiodaron (Cordarex) empfohlen. Der durch die Kardioversion erreichte Sinusrhythmus wird hierdurch stabilisiert. In einer Studie „Sotalol Amiodarone Atrial Fibrillation Efficacy Trial (SAFE-T)” wurde bereits 3 Wochen vor der geplanten Kardioversion mit der Gabe von Amiodaron begonnen. |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kardioversion aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |