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KörperweltenKörperwelten ist der Titel einer seit 1996 bestehenden Wanderausstellung plastinierter, überwiegend menschlicher Körper. Die Ausstellung ist auf Grund der Exponate umstritten. In Deutschland wurden teilweise nicht alle Werke gezeigt. Derzeit befindet sie sich in Charlotte (North Carolina). Weiteres empfehlenswertes FachwissenInitiator der Ausstellung ist der Anatom Gunther von Hagens. Im Jahr 2003 gab es zwei Ausstellungen, die gleichzeitig an verschiedenen Orten gezeigt wurden. Im Januar 2004 erhob das Magazin Der Spiegel Vorwürfe gegen Gunther von Hagens, für seine Ausstellungsstücke Leichen chinesischer Hinrichtungsopfer zu verwenden. Später gab der Verlag der Zeitschrift jedoch eine Unterlassungserklärung ab, mit der er sich verpflichtete, diese Behauptungen nicht mehr zu verbreiten. Gegen Spiegel Online konnte Hagens im Frühjahr 2005 wegen der Verbreitung derselben Behauptung eine einstweilige Verfügung erwirken.[1] Nach der Beendigung der Ausstellung in Frankfurt im Frühjahr 2004 erklärte Gunther von Hagens, keine weiteren Ausstellungen mehr in Deutschland veranstalten zu wollen. Im Februar 2005 hat Hagens damit begonnen, einen Elefanten zu plastinieren, der zuvor im Zoo Neunkirchen (Saar) lebte. Der Körper des unerwartet verstorbenen Elefantenweibchens Samba wurde zur Plastination nach Heidelberg gebracht und soll zwei bis drei Jahre später in den Ausstellungen als weltweit größtes Plastinat Platz finden. Literatur
Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Körperwelten aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |