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Julius Wilhelm Albert WigandJulius Wilhelm Albert Wigand (* 21. April 1821 in Treysa in Hessen; † 22. Oktober 1886 in Marburg) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Wigand“. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenWigand erhielt 1846 die Doktorwürde in Jena und war danach Direktor für den Botanischen Garten und das pharmazeutische Institut in Marburg, wo er 1851 außerordentlicher und 1861 ordentlicher Professor wurde. Seine Forschungszweige waren Morphologie, Teratologie, Anatomie und Physiologie. Trotz einer Reihe von falschen Vermutungen war er in Fachkreisen angesehen, vor allem durch seine Werke: Grundlegung der Pflanzenteratologie (1850) und Eine Reihe von Beobachtungen an Bildungsabweichungen aus dem Pflanzenreich (1854). Als tiefgläubiger Christ widersprach er der Lehre Darwins und legte seine Sichtweise im Werk: Der Darwinismus und die Naturforschung Newton’s und Cuvier’s (3 Bände, 1874-77) dar. Von Wigand, in der Literatur meist Albert Wigand genannt[1], stammen zahlreiche Erstbeschreibungen von Pilzen und Algen, so beschrieb er als erster den Schleimpilz Hemitrichia abietina (1863, als Trichia abietina)[2] und die Kieselalge Cocconeis radiata [3]. EhrentaxonIhm zu Ehren wurde eine andere Kieselalge Cocconeis wigandii genannt[4]. Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Julius_Wilhelm_Albert_Wigand aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |