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Josep BrugadaJosep Brugada ist ein spanischer Kardiologe. Zusammen mit seinem Bruder Pedro Brugada ist er einer der Namensgeber des Brugada-Syndroms (auch Brugada-Brugada-Syndrom), einer seltenen und meist vererbten Ionenkanalerkrankung des Herzens, die bei scheinbar völlig herzgesunden Menschen zum plötzlichen Herztod meist im frühen Erwachsenenalter führen kann.[1] Weiteres empfehlenswertes FachwissenBiografieJosep Brugada wurde als drittes von vier Kindern von Ramon Brugada (* 1925 in Banyoles, Spanien, † 1999 in Spanien) und Pepita Brugada, geb. Terradellas, in Spanien geboren.[2] Brugada arbeitet als Professor für Kardiologie an der Universität Barcelona. Seit 2005 ist er President-Elect („gewählter Präsident“) der European Heart Rhythm Association der European Society of Cardiology.[3] Brugada-Syndrom1992 beschrieben die seinerzeit in Belgien tätigen Brüder Pedro und Josep Brugada acht Patienten, die nach einem Herzstillstand erfolgreich wiederbelebt worden waren und alle im EKG eine besondere Form des Rechtsschenkelblocks, ansonsten aber keinerlei Zeichen einer organischen Herzkrankheit aufwiesen.[4] Die Ursache des Syndroms war seinerzeit noch unklar. Quellen
Kategorien: Mediziner (20. Jahrhundert) | Mediziner (21. Jahrhundert) | Kardiologe |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Josep_Brugada aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |