Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Johann Gottfried BrendelJohann Gottfried Brendel (* 23. Februar 1711 in Wittenberg, † 17. Januar 1758 in Göttingen) war deutscher Mediziner. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenAls Sohn des Wittenberger Medizinprofessors Adam Brendel und seiner Frau Christina Henrietta von Berger geboren, wurde Johann Gottfried am 27. Februar 1711 getauft. Alsbald erkannte man in dem Jungen eine hohe Auffassungsgabe, so dass man ihn auf die Fürstenschule nach Grimma schickte. Zurückgekehrt nach Wittenberg begann er ein Studium der Philosophie, an der Universität Leucorea. Am 30. April 1734 erwarb er sich den Magistertitel der Philosophie, schwenkte aber zu einem medizinischen Studium um. Am 19. November 1736 promovierte er zum Lizentiaten und Doktor der Medizin, habilitierte sich an der Universität Göttingen, wo er 1738 zum außerordentlichen Professor und 1739 zum ordentlichen Professor ernannt wurde. 1755 wurde er Leibarzt des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel. Seine gründliche mathematische Vorbildung ist entscheidend geworden für seine Entwicklung als einer der großen medizinischen Gelehrten seiner Zeit. Als Jatrophysiker, der biologische und pathologische Phänomene rein physikalisch zu deuten versuchte, beschäftigte er sich unter anderem mit rechtsmedizinischen Studien. Erst nach seinem Tode wurde ein Großteil seiner Arbeiten veröffentlicht. Werke
Literatur
|
||||||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Johann_Gottfried_Brendel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |