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Johann Caspar SchillerJohann Caspar Schiller (* 20. Oktober 1723 in Bittenfeld; † 7. September 1796 in Stuttgart) war Offizier und Hofgärtner des Herzogs von Württemberg. Der Sohn eines Schultheißen, dessen Vorfahren vor allem Weingärtner und Handwerker im Remstal waren, erhielt zunächst bis 1734 Unterricht in Latein durch einen Hauslehrer. Nach vierjähriger Feldarbeit ging er 1738 in die Lehre als Barbier und Wundarzt in Denkendorf und Backnang. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAuf seiner Wanderschaft 1741 kam er unter anderem auch an den Bodensee (Lindau) sowie nach Nördlingen. 1745 wurde er Soldat und Feldscher bei verschiedenen Truppenteilen und Staaten. 1749 wurde er in Marbach als Wundarzt examiniert und trat 1753 als Soldat in die Dienste des Herzogs Carl Eugen. 1759 wurde er zum Leutnant befördert und wurde 1767 Hauptmann in Ludwigsburg. Hier erarbeitete er neben seinem Soldatenberuf zahlreiche Verbesserungsvorschläge für die Landwirtschaft. Aufgrund seiner Interessen wurde er 1775 Leiter der herzoglichen Hofgärten auf Schloss Solitude. Zudem leitete er die Forstbaumschulen des Landes. Schiller gilt als Pionier der damals modernen Landwirtschaft. Dabei förderte er vor allem auch den Anbau von Obst-Sonderkulturen und den Weinbau. Er heiratete am 22. September 1749 Elisabetha Dorothea Kodweiß, Tochter des Gastwirts und Bäckers Kodweiß (1732−1802), mit der er sechs Kinder hatte, darunter seinen einzigen Sohn Friedrich Schiller, der von herausragender Bedeutung für die deutsche Literatur wurde.
Schriften
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Johann_Caspar_Schiller aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |