Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
JochbogenDer Jochbogen (lat. Arcus zygomaticus) ist eine kräftige knöcherne Leiste des Schädels bei Säugetieren. Er beginnt unterhalb der Augenhöhle und zieht horizontal in Richtung Ohr. Der Jochbogen ist am lebenden Individuum gut durch die Haut tastbar. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Jochbogen setzt sich aus zwei Fortsätzen zusammen. Der Schläfenbeinfortsatz des Jochbeins (Processus temporalis ossis zygomatici) bildet den vorderen Abschnitt, der Jochbeinfortsatz des Schläfenbeins (Processus zygomaticus ossis temporalis) den hinteren. Beide Fortsätze sind durch eine schräge Knochennaht miteinander verbunden. Oberhalb des äußeren Gehörgangs setzt sich der Jochbogen in eine seichte Knochenleiste (Crista supramastoidea) auf der Schläfenbeinschuppe fort. Vom Schläfenbeinfortsatz zieht etwa rechtwinklig noch der Stirnfortsatz des Jochbeins (Processus frontalis ossis zygomatici) nach oben, welcher die Augenhöhle hinten begrenzt. Bei Fleischfressern ist dieser Fortsatz nur sehr kurz und vereinigt sich nicht mit dem Jochbeinfortsatz des Stirnbeins (Processus zygomaticus ossis frontalis). Der Jochbogen begrenzt seitlich und unten die Schläfengrube (Fossa temporalis). Sein oberer Rand dient dem Ansatz der Faszie der Schläfengegend (Fascia temporalis), der untere Rand dient dem Ursprung des Musculus masseter, dem wichtigsten Kaumuskel. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Jochbogen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |