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InvisalignInvisalign ist eine kieferorthopädische Behandlungsmethode zur weitgehend „unsichtbaren“ Behandlung von leichteren Zahnfehlstellungen, die mit einer Sequenz von individuell gefertigten, dünnen, durchsichtigen Kunststoffschienen arbeitet. Bei dem Begriff handelt sich um ein Kofferwort aus den englischen Wörtern „invisible“ (=unsichtbar) und „align“ (=ausrichten). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
GeschichteDiese Therapie wird in Deutschland seit 1999 angewandt. Verbreitet wurde diese Methode seit 2001 durch den Einsatz des Vorstandsmitgliedes des Berufsverbandes der deutschen Kieferorthopäden (BDK), Werner Schupp und von Reginald Miethke. Weltweit wurden bis 2005 über 8 Millionen Schienen hergestellt und damit 28.000 Patienten behandelt. FunktionsweiseMit Hilfe eines speziellen Computergrafik-Verfahrens wird ausgehend vom Ist-Zustand der Zahnreihen, der in Kiefermodellen festgehalten wird, ein vorher bestimmtes Behandlungsziel dreidimensional dargestellt und in einzelne Behandlungsphasen unterteilt. Für jede dieser Phasen werden dann die einzelnen individuellen Schienen produziert, die jeweils zirka zwei Wochen lang getragen werden. In dieser Zeit werden die Zähne durch Druckausübung kontinuierlich in die vorher errechnete Richtung bewegt. Dann folgt die nächste Schiene, bis das gewünschte Behandlungsziel erreicht ist. Die Dauer der Behandlung liegt je nach Grad der Fehlstellung üblicherweise zwischen 9 und 15 Monaten. Vorteile
Nachteile
VoraussetzungenFür die Behandlung mit Invisalign müssen alle Milchzähne durchgebrochen, durch die bleibenden Zähne ersetzt und das Körperwachstum voll abgeschlossen sein. Invisalign ist für besonders ausgeprägte Zahnfehlstellungen nicht oder nur bedingt geeignet. TherapieDie Schienen bestehen aus einem durchsichtigen und stabilen, medizinischen Kunststoff. Die Schienen müssen, außer beim Essen und der Zahnpflege, durchgehend getragen werden.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Invisalign aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |