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Invasive Diagnostik



Die Invasive Diagnostik ist eine im Rahmen der Pränataldiagnostik durchgeführte Untersuchung, bei der ein Eingriff in den Körper der Schwangeren nötig ist. Blutabnahmen zählen jedoch nicht dazu.

Zu den invasiven Methoden der Pränataldiagnostik gehören:

Invasive Unterschungsmethoden sind u.a. mit unterschiedlich hohen Fehlgeburtsrisiken verbunden und werden in der Regel dann durchgeführt, wenn die errechnete Wahrscheinlichkeit, dass das Ungeborene eine durch die Untersuchung feststellbare Erkrankung, Behinderung oder Fehlbildung hat, höher ist als das Risiko einer Fehlgeburt.

Vielfach werden vor der Entscheidung für oder gegen einen invasiven Eingriff die Möglichkeiten der nicht-invasiven Untersuchungen wie z.B. durch Feinultraschall oder Nackentransparenzmessung in Anspruch genommen. Durch Ultraschall sind in Bezug auf chromosomale Besonderheiten jedoch keine Diagnosen möglich. Lediglich körperliche Hinweiszeichen können ggf. erkannt, dadurch wird "die Ultraschalluntersuchung [...] auch die Schiene für pränataldiagnostisch-invasive Maßnahmen wie Fruchtwasserpunktion, Chorionzottenbiopsie und Chordozentese" (Maier, 2000, S. 128).

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Invasive_Diagnostik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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