Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
InfundibulotomieUnter Infundibulotomie versteht man eine endoskopische oder mikroskopische Operation der HNO-Heilkunde, bei der das Infundibulum ethmoidale (Schleimhautnische unter der mittleren Nasenmuschel) durch Entfernung des Processus uncinatus (Hakenfortsatz) des Siebbeins erweitert wird. Meist wird auch die Bulla ethmoidalis eröffnet und ausgeräumt. Zugangsweg für diese Operation ist die jeweilige Nasenöffnung. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Eingriff dient der Verbesserung der Belüftung und Drainage der nachgeordneten Nasennebenhöhlen. Dieser Eingriff stellt auch den ersten Schritt bei weiterführenden endoskopischen Operationen der Nasennebenhöhlen dar. Die Operation wird in Lokalanästhesie (Oberflächenanästhesie) oder Intubationsnarkose durchgeführt. Ein ein- bis zweitägiger Krankenhausaufenthalt ist die Regel. Eine Indikation für diese Operation stellt vor allem die polypöse chronische Nasennebenhöhlenentzündung im vorderen Siebbein mit Behinderung der Nasenatmung und des Geruchssinnes dar. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Infundibulotomie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |