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In Case of Emergency



Dieser Artikel stellt keine Empfehlung dar. Er beschreibt lediglich eine Initiative, die sehr umstritten ist.

ICE ist die Abkürzung für In Case of Emergency (engl. für Im Notfall) und beschreibt eine Initiative, die Mobiltelefon-Nutzern empfiehlt, unter dem Adressbucheintrag „ICE“ die Nummer von Angehörigen abzuspeichern, die man in einer persönlichen Notfallsituation (Unfall, Krankheit etc.) informiert wissen möchte. Einsatzkräfte oder das Krankenhaus können dieses private Mobiltelefon dann zu diesem Zweck nutzen.

Das Programm wurde im Mai 2005 von Bob Brotchie vom „East England Ambulance Service“ ins Leben gerufen. Es verbreitete sich schnell über ganz Großbritannien. Es basiert auf der Erfahrung von Rettungskräften, dass Unfall- oder Krankheitsopfer oft ein betriebsbereites Mobiltelefon bei sich tragen, dass aber hierauf die Rufnummern von Angehörigen oder dem Opfer nahestehenden Personen nicht ermittelt werden können.

Deutschsprachige Version IN

Im deutschen Sprachraum wird statt „ICE“ besser „IN“ (für „Im Notfall“) verwendet. Sowohl deutsche als auch österreichische Initiativen zum Thema verwenden dieses Kürzel, das auch als englische Abkürzung („IN case of emergency“) verwendet werden kann.

Dafür gibt es mehrere Gründe: In Großbritannien vermittelt unter dem Namen „ICE“ eine kostenpflichtige Serviceleistung Kontakte zu Angehörigen. Der Begriff ist auch markenrechtlich geschützt. ICE hat international noch keine hohe Bekanntheit, es gibt keine Normierungsbestrebungen. Darüberhinaus wird die Abkürzung ICE im deutschsprachigen Bereich eher mit dem Bahnwesen (Intercity-Express) assoziiert.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel In_Case_of_Emergency aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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