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ImpingementAls Impingement-Syndrom (engl. "Zusammenstoss") bezeichnet man eine Funktionsbeeinträchtigung durch Degeneration der Rotatorenmanschette. Betroffene Patienten können, aufgrund der zunehmenden Einklemmung der Supraspinatussehne, den Arm kaum noch über Schulterhöhe heben. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDer Begriff wird aber auch bei anderen Gelenken, insbesondere dem Hüftgelenk, benutzt. Bei der Hüfte handelt es sich in der Regel um das femoroacetabuläre Impingement, das durch unvollständige Kongruenz von Hüftkopf (Femur) und Hüftpfanne (Acetabulum) zustande kommt. Man unterscheidet bei der Hüfte das Beißzangen- oder Pincer-Impingement sowie das Nockenwellen- oder Cam-Impingement. Ersteres geht von der Gelenkspfanne aus und betrifft vor allem Frauen. Letzterem liegt ein zu grosser Hüftkopf zugrunde und tritt häufiger bei Männern auf. UrsachenDer Begriff Impingement beschreibt den Krankheitsprozess, da die krankhaften Gelenksveränderungen durch kräftige und ruckhafte Bewegungen zustande kommen, bei denen es im Gelenk zu "Zusammenstössen" anatomischer Strukturen kommt.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Impingement aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |