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Impingement



Als Impingement-Syndrom (engl. "Zusammenstoss") bezeichnet man eine Funktionsbeeinträchtigung durch Degeneration der Rotatorenmanschette. Betroffene Patienten können, aufgrund der zunehmenden Einklemmung der Supraspinatussehne, den Arm kaum noch über Schulterhöhe heben.

Der Begriff wird aber auch bei anderen Gelenken, insbesondere dem Hüftgelenk, benutzt. Bei der Hüfte handelt es sich in der Regel um das femoroacetabuläre Impingement, das durch unvollständige Kongruenz von Hüftkopf (Femur) und Hüftpfanne (Acetabulum) zustande kommt. Man unterscheidet bei der Hüfte das Beißzangen- oder Pincer-Impingement sowie das Nockenwellen- oder Cam-Impingement. Ersteres geht von der Gelenkspfanne aus und betrifft vor allem Frauen. Letzterem liegt ein zu grosser Hüftkopf zugrunde und tritt häufiger bei Männern auf.

Ursachen

Der Begriff Impingement beschreibt den Krankheitsprozess, da die krankhaften Gelenksveränderungen durch kräftige und ruckhafte Bewegungen zustande kommen, bei denen es im Gelenk zu "Zusammenstössen" anatomischer Strukturen kommt.


Typisch ist ein Schmerz beim Abspreizen des Oberarms, aber auch die Außen- und Innenrotation in der Schulter sind mehr oder weniger stark eingeschränkt. Weitere Impingementsyndrome werden für das Ellenbogengelenk, das Handgelenk, das Hüftgelenk, das Kniegelenk und das obere Sprunggelenk beschrieben.

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