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ImpedanzkardiographieImpedanzkardiographie ist die nichtinvasive (unblutige) Messung hämodynamischer Parameter des Herzens (wie Schlagvolumen, Herz-Zeit-Volumen). Sie spielen bei der Überwachung von Intensivpatienten eine entscheidende Rolle. Im Gegensatz zu invasiven Methoden (wie Thermodilution, Ficksche Methode), in welchen ein Katheter gelegt werden muss, nutzt man bei der Impedanzkardiographie Schwankungen des Widerstandes über dem Thorax während einer Herzperiode. Dazu wird ein kleiner, konstanter Messstrom in den Körper geleitet und über die Spannungsänderung die Impedanzänderung bestimmt. Aus dieser Kurve lassen sich die hämodynamischen Parameter bestimmen. Im Allgemeinen bietet die Impedanzkardiographie eine gute Korrelation zu den invasiven Standardmethoden, ist aber aufgrund der Nichtinvasivität weitaus komplikationsärmer. Ein weiterer Vorteil der Impedanzkardiographie entsteht durch die Beat-to-beat-Messung des Schlagvolumens. Damit kann man in Echtzeit die Entwicklung des Patienten beurteilen und überwachen. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Impedanzkardiographie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |