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Immunisierung



Als Immunisierung wird das Einbringen eines Immunogens in den Körper eines höheren Tieres oder des Menschen bezeichnet, das eine Immunreaktion auslösen soll. Wenn dies zu dem Zweck geschieht, das Immunsystem mit Krankheitserregern in Kontakt zu bringen, damit es anschließend vor einer Infektionskrankheit geschützt ist, wird die Immunisierung als Impfung bezeichnet.

Definitionsgemäß handelt es sich bei der stillen Feiung nicht um eine Immunisierung, sondern um eine Immunantwort des Körpers im Rahmen einer asymptomatischen Infektion.

Bei einer Immunisierung (Schutzimpfung) wird der Erreger, gegen den der Patient geimpft wird, in abgeschwächter Form eingeimpft, sodass der Körper/das Immunsystem selbst Antikörper produziert, um den Erreger zu bekämpfen. Es bilden sich Gedächtniszellen, die bewirken, dass bei einem möglichen Eintritt des Erregers nach dieser Impfung der Körper immun ist, da er sich an das Virus erinnern kann. Wenn ein Mensch nicht schutzgeimpft ist und sich mit einem Virus infiziert, so kann eine Heilimpfung helfen, bei der jedoch kein abgeschwächter Erreger, sondern sofort die Antikörper eingeimpft werden, was allerdings den Körper nicht generell gegen dieses Virus immun macht, da sich keine Gedächtniszellen bilden.

Bedeutende Erkenntnisse wurden durch Forscher wie Louis Pasteur und Robert Koch erworben.

 
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