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IliosakralgelenksarthroseDie Iliosakralgelenksarthrose ist eine Verschleißerkrankung (Arthrose) des Iliosakralgelenks (Kreuz-Darmbeingelenk). Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas knöcherne Becken bildet das Fundament, auf dem der Rest der Wirbelsäule aufbaut. Die durch den Lastwechsel beim Gehen entstehenden Kräfte werden über die Hüftgelenke in das Becken eingeleitet. Es kommt beim Lastwechsel zu kleinen Bewegungen des Beckens in sich. Diese Bewegungen finden in der Symphyse und den Kreuz-Darmbeingelenken statt. SymptomeDie bei einer Iliosakralgelenksarthrose entstehenden Schmerzen sind leicht mit einer Reizung des Ischias-Nerven zu verwechseln, der Schmerz kann in ein Bein oder auch in beide einstrahlen, es kann zu Störungen der Hautempfindung kommen, jeder Schritt schmerzt. TherapieWenn es zur Arthrose gekommen ist, sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt. Vorbeugend können sogenannte Pufferabsätze sein oder Schuhe mit möglichst weichen Gummiabsätzen. Zur Schmerzbehandlung ist im Prinzip, auf den Einzelfall abgestimmt, die gesamte Palette der konservativen Orthopädie einsetzbar: die Physiotherapie mit Massagen und Krankengymnastik, Osteopathie, Reizstrom, aber auch lokale Infiltrationen, Akupunktur und eventuell systemische Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Iliosakralgelenksarthrose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |