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HyperkapnieUnter Hyperkapnie (von Griechisch ὑπέρ „über“ und καπνός „Dunst, Rauch, Gas“) versteht man einen erhöhten Kohlendioxidgehalt im Blut. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDieser kann über den Partialdruck definiert werden; der normale Wert (Kohlendioxid-Partialdruck im menschlichen Blut) liegt bei 40 mmHg für Arterialblut. Ab einem Wert von zirka 45 mmHg spricht man von einer Hyperkapnie. Es gibt Menschen, die durch eine chronische Minderfunktion ihrer Atmung eine dauerhafte Hyperkapnie aufweisen und daran adaptiert sind. Ab einem Wert von zirka 60 mmHg kommt es zu einer zunehmenden CO2-Narkose. Die Höhe dieses Druckes ist von zwei Faktoren bestimmt:
Eine erhöhte Produktion von Kohlendioxid kann in der Regel „abgeatmet“ werden, es sei denn, es liegen pathologische Umstände vor (z. B. erniedrigte Compliance). Der erhöhte Kohlendioxid-Partialdruck führt vor allem zu respiratorischer Azidose. Das Antonym zu Hyperkapnie ist Hypokapnie.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hyperkapnie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |