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HyperkalzämieAls Hypercalcämie (Hyperkalzämie) wird ein erhöhter Calcium-Spiegel im Blut bezeichnet. Das Symptom tritt bei Calcium-Zurückhaltung aufgrund einer Nierenfunktionsstörung und bei gesteigerter Calcium-Absorption aus dem Darm auf; sie wird jedoch vor allem bei vermehrter Calcium-Freisetzung aus dem Knochen beobachtet. Letztere kann nicht nur durch eine Überfunktion der Nebenschilddrüse und Bewegungsmangel erfolgen, sondern auch durch bösartige Tumoren verursacht werden, die parathormonähnliche (knochenabbauende) Substanzen (PTH-related Protein) freisetzen. So kommt es bei Bronchial-, Mamma- und Nierenkarzinomen sowie bei Leukämien, Lymphomen und Plasmazytom häufig zu einer Tumorhyperkalzämie. Weiteres empfehlenswertes FachwissenUrsachen
Beim Hund tritt dieses Symptom außerdem bei Karzinomen der Analdrüsen auf. Kategorien: Labormedizin | Krankheitsbild in der Inneren Medizin |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hyperkalzämie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |