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Hyperaldosteronismus



Hyperaldosteronismus ist ein Krankheitsbild, bei dem zu viel Aldosteron gebildet wird.

Es wird in eine primäre (= Conn-Syndrom) und eine sekundäre Form eingeteilt. Bei der primären wird durch einen Prozess in der Nebenniere (Adenom oder selten Hyperplasie oder Karzinom) zuviel Aldosteron gebildet. Sekundäre Formen sind häufiger und vielfältiger. Hier wird entweder aufgrund von übergeordneten Regulationsmechanismen eine vermehrte Aldosteronbildung initiiert oder - wie im Fall einer Leberzirrhose - der Abbau verlangsamt.

Klinisch steht bei der primären Form die arterielle Hypertonie und Hypokaliämie, bei der sekundären die Ödeme und die Aszites im Vordergrund. Therapiert wird Hyperaldosteronismus durch Spironolakton bzw. durch die operative Entfernung des Adenoms.

 
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