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Hugo von ZiemssenHugo (Wilhelm) von Ziemssen (* 13. Dezember 1829 in Greifswald; † 21. Februar 1902 in München) war Prof. Dr. med., Pathologe, Königlicher Geheimer Rat, Direktor des Städtischen Allgemeinen Krankenhauses (links der Isar) in München Weiteres empfehlenswertes FachwissenZiemssen war Vorsitzender des 13. Kongresses für Innere Medizin, der vom 2. bis 5. April 1895 in München stattfand. 1898 Initiator des Lehrstuhls für Hydro-, Mechano-Elektrotherapie und Physikalische Medizin an der Universität München. 1899 Ehrenbürger der Stadt München Mit speziellen elektrophysiologischen Untersuchungen gelang Ziemssen 1882 der Nachweis, dass Stromstöße zu einer Veränderung der Herzfrequenz führen: er stimulierte dabei das Herz der Patientin Catharina Serafin, einer 46-jährigen Tagelöhnerin aus Oberschlesien, das nach der operativen Entfernung eines Ekchondroms der Rippen und Resektion der linken vorderen Thoraxwand nur von einer dünnen Hautschicht bedeckt war, mit Faradayschem und Galvanischem Strom, was zur Senkung der Herzfrequenz führte. Die Straße, an der die heutige Medizinische Klinik Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität liegt, trägt seinen Namen. Oskar Panizza promovierte am 18. Oktober 1880 summa cum laude bei Ziemssen mit einer Dissertation "Über Myelin, Pigment, Epithelien und Micrococcen im Sputum" Schriften (Auswahl)
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hugo_von_Ziemssen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |